Tiger #60 Geistige Flexibilität, realistische Hoffnung und Zukunftskraft trainieren (Tag 33)

Shownotes

Wie schafft man es, zufrieden zu sein? Eigentlich wäre es einfach: Mit einer optimistischen Grundstimmung ins Tun gelangen. Aber wie kommt man aus der Ohnmacht des Kleinkindes in die Handlungsmacht? Duri Bonin erläutert Frank Renold noch einmal das Stuhlritual von Jens Corssen. Aber Handlungsmacht alleine reicht nicht. Wie gelingt es, Abstand von der Arbeit zu gewinnen? Wie optimistische Präsenz im Moment zu schaffen trotz Stress, Sorgen und Druck? Eine Möglichkeit ist, die unmittelbaren Wahrnehmungen zu schärfen, eine andere ein Perspektivenwechsel (die Welt auf den Kopf stellen). Geistige Flexibilität, realistische Hoffnung und Zukunftskraft lassen sich mit Methoden wie »Flip the Facts« oder dem »Advocatus Diaboli« trainieren.

Gemäss Kahneman haben negative Emotionen oder schlechte Feedbacks evolutionär bedingt eine stärkere Wirkung als positive, ein negativer Eindruck und negative Stereotype entstehen schneller und sind widerlegungsresistenter als ihre positiven Entsprechungen und zwar im Verhältnis von 5:1. Diese Negativitätsdominanz in unseren Denk- und Verhaltensmechanismen wollen Duri Bonin und Frank Renold in einer 40-Tage-Challenge beobachten und nach Strategien suchen, ob und wie den – oftmals von Nichtigkeiten ausgelösten – negativen Stimmungen entgegen gewirkt werden kann.

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